Mariensingen in Wehringen

Zeit für Maria – zum „Mariensingen“ hatte die Pfarrei Wehringen in die St.-Georg-Kirche eingeladen.

Ulrich Egger sen. war es trotz der Ferienzeit gelungen, namhafte Gruppen für dieses Veranstaltung zu gewinnen. Monika Thurl begrüßte die Gäste in der gut gefüllten Kirche und führte souverän durch das bunte und abwechslungs-reiche Programm.

      

Zum Auftakt spielte die Bläsergruppe des Musikverein Wehringen den „Hohenfriedberger Marsch“. Stimmgewaltig und doch zart sang der Liederkranz Lechfeld aus Lagerlechfeld unter der Leitung von Alexander Krumm das „Ave Maria“. Einfühlsam spielte die Singolder Saitenmusik aus Großaitingen „A staade Weis“. Hell und klar erklangen die Stimmen des Untermeitinger Dreigesang bei ihrem Lied „Kommt all zu loben“.

Zu Gast war auch der Frauenchor Marioso aus Großaitingen, eine Gruppe von versierten Sängerinnen aus verschiedenen Orten, die erst vor kurzem gegründet wurde und an diesem Abend ihr Debüt gab. Unter der Leitung von Andrea Mayr und begleitet von Helmut Schmid auf dem E-Piano sangen sie „Du hast ganz leise“.

      

Ein Highlight waren die Alphornbläser aus Großaitingen mit dem Alphornruf. Berührend die Darbietung des Liedes „Ave Maria Glöcklein“ des Frauenchors Marioso zusammen mit der Singolder Saitenmusik, bravourös dirigiert von Andrea Mayr.

Zwischen den Liedfolgen erinnerte Monika Thurl in besinnlichen Texten an das Leben Mariens und ihre Bedeutung für uns auch heute noch. Zum Abschluss sangen Mitwirkende und Zuhörer zusammen noch das Lied „Maria Maienkönigin“, gekonnt begleitet von der Bläsergruppe Wehringen.

      

Stehender Applaus belohnte die Akteure zum Schluss für ihre gelungenen Darbietungen. Die Spenden der Veranstaltung von 755 € kamen der Schwabmünchner Tafel zugute. Die Mitwirkenden waren anschließend noch zum gemütlichen Beisammensein in den Pfarrhof eingeladen.