Dankbarkeit

Dankbarkeitsjournal

Eine wichtige und kraftvolle Ressource ist Dankbarkeit. Wenn ich mich dankbar fühle und erlebe, kann ich gleichzeitig praktisch nicht in einem düsteren Zustand sein. Oft nehmen wir viele Dinge für selbstverständlich und erleben erst dann, wenn sie nicht mehr verfügbar sind, dass sie wichtig sind für unser Leben. Das kann uns im Moment die Corona-Krise sehr bewusst machen. Gleichzeitig gibt es auch jetzt noch viele Dinge, die einfach gut tun, die weiterhin verfügbar sind. Es macht Sinn, sich dieser Dinge bewusst zu werden – und für sie zu danken.

Wie wäre es z.B. mit einem Dankbarkeitsjournal? Dabei geht’s darum, sich täglich zu vergegenwärtigen: Was war heute gut? Was hat mir Spaß gemacht? Worauf war ich stolz? Was tat mir gut? Woran habe ich mich gefreut? Schriftlich, mündlich, in Gebetsform, mit kleiner Belohnung (Gummibärchen, bunte Steinchen, sich selbst auf die Schulter klopfen, Lieblingslied hören, … ). Falls Sie sich entschließen, das Dankbarkeitsjournal schriftlich zu führen, dann empfehle ich Ihnen, ein hübsches Heft oder einen schönen Kalender zu kaufen, in dem Sie alles aufschreiben können. Es macht einfach mehr Spaß, etwas Schönes in die Hand zu nehmen als irgendwelche herumfliegenden Notizzettel. Und: Sie schätzen sich damit selber wert!

Eine andere Möglichkeit:

Stundenglas der besonderen Ereignisse:

Was war das Schönste an diesem Tag? 365 Tage im Jahr einen kleinen Zettel mit einem Stichwort (oder auch länger J) beschriften, in ein schönes Glas/eine schöne Box legen. An Silvester das Glas herausnehmen und die einzelnen Punkte lesen – eine Fülle an tollen Ereignissen, die das Leben bunt und reich gemacht haben!

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Liebe Grüße
Elisabeth Wiedemann